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Ingolstadt im Nationalsozialismus – eine Chronologie

In Ingolstadt gründete sich bereits 1922 eine Ortsgruppe der NSDAP. Nach dem gescheiterten Hitlerputsch verboten, bestand die Partei hier als „Völkischer Block“ weiter und kandidierte 1924 als eigene Gruppierung für den Stadtrat, ehe 1925 eine neue NSDAP-Ortsgruppe gegründet wurde.

Im Frühjahr 1933 rissen die Nationalsozialisten die Macht an sich; die Stadt verlor ihren eigenständigen Charakter und unterstand der NS-Kreisleitung. Gleichschaltung, Repressalien und Verfolgung Andersdenkender sowie der jüdischen Mitbürgerschaft kennzeichneten das Leben in Ingolstadt.

Die Stadt erlitt ab 15. Januar 1945 mehrere schwere Bombenangriffe; es waren mindestens 650 Tote zu beklagen. Am 26. April 1945 markierte der Einmarsch amerikanischer Truppen die Befreiung der Stadt.

Die Chronologie 1933 bis 1945 listet die Ereignisse in Ingolstadt auf. (PDF)