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Das Brigadedenkmal

1928 wurde das Brigadedenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges am Ende der Harderstraße enthüllt. Damals stand dort noch das Kavalier Spreti. Vor dessen Ziegelfassade prangten die zwei Löwen aus Kalkstein auf über fünf Meter hohen Steinpodensten. 1963 wurde das Kavalier abgerissen, die Löwen 1967 im  Luitpoldpark als Teil eines neuen Ehrenmals für die Gefallenen beider Weltkriege wiederaufgebaut.

Für das neue Mahnmal mit der Mahn- und Gedenkstätte im Luitpoldpark wurden die Löwen von ihren Sockeln genommen und zusammen mit den Inschriftentafeln neu angeordnet. „Aufgelöst sind die weihevollen Arrangements und Symmetrien, die das zeremonielle Schreiten bewirkten, und die Sockel und Podeste, die das Denkmal zum erhabenen Monument und die Betrachtung zur affirmativen Identifikation werden ließen. Der Ritualweg verwandelt sich in einen Reflexionsweg."
(Stefanie Endlich, Dokumentation III, S. 12)

mehr über das Brigadedenkmal (PDF)