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Konzept der Erinnerungsorte

Die an historischen Orten der Stadt platzierten Blauen Stelen bringen die Erinnerungsarbeit aus dem Luitpoldpark heraus in das tägliche Leben.

„Dadurch werden historische Orte gekennzeichnet, das Geschehen bleibt in der Stadt präsent. Die Verbindung zwischen Mahnmal hier und Stadt verdeutlicht, dass die Frage der Auseinandersetzung mit der Geschichte ein Thema für die gesamte Stadt ist." (Kulturreferent Gabriel Engert)

Vor der ehemaligen Synagoge, am Sozialen Rathaus, auf dem Platz vor der Franziskanerbasilika und dem Kaisheimer Haus, in der Ludwigstraße vor dem ehemaligen Gewerkschaftshaus und bei der einstigen Erschießungsstätte nahe dem Auwaldsee sind Opfer abgebildet, die in Bezug zu diesen Orten standen. Ihnen begegnet man dort, wie man den Menschen in der Zeit des Nationalsozialismus in der Stadt hätte begegnen können.