Rückblick Luitpoldpark
Der Luitpoldpark ist die erste und damit älteste Parkanlage der Stadt. Ursprünglich war der Ort mit der Fronte Gumppenberg Teil der klassizistischen Festung. 1946 wurde diese gesprengt, die Reste unter einem grasbewachsenen Hügel dienen heute als Schlittenberg.
Der Park entstand ab 1911 nach den Plänen des Landschaftsmalers Wilhelm Donaubauer unter seinem heutigen Namen. Erstes Bauwerk war ein Pavillon vor allem für Sonntagskonzerte. 1925 steigerte das Park-Café die Attraktivität des Parks als beliebter Treffpunkt der Bürgerschaft bis zum Kriegsende 1945.
In den 1960er Jahren entstand hier das neue Ensemble des "Ehrenmals", an dem der Volkstrauertag abgehalten wurde. 1996 wurde es für den Bau der Dritten Donaubrücke, der Glacisbrücke, abgetragen. Seinen großen Nutzen als Naherholungsgebiet erfüllt der Park aber bis heute.