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Bedeutung und Wirkung

Mahnmal im Luitpoldpark dient nicht nur durch seine Blauen Stelen der Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus in Ingolstadt. Zusammen mit den neu arrangierten Teilen der historischen Denkmale ist es weiterhin Gedenkstätte für Veteranen, Soldaten und Vertriebene. Am Volkstrauertag wird nun aller Opfer der Kriege gedacht, und das in neuer Choreografie: Im Kreis um den Platz inmitten des Mahnmals stehen nun Bürgerschaft, Stadtrat und Verwaltung, Vereine, Traditionsverbände, Bundeswehr, Chöre, Musiker – und verbinden sich so mit den in den Stelen abgebildeten Personen.

Hier kamen 1999 und 2000 Zeitzeugen und deren Nachkommen zusammen, die meisten von ihnen waren erstmals seit ihrer Vertreibung 1938 in ihrer ehemaligen Heimatstadt.

Auch der Opfer der Sinti und Roma kann seit 2019 durch eine weitere Stele gedacht werden.

Ein 2024 durch das Projektteam „Opfer des Nationalsozialismus in Ingolstadt“ und die GEPIXELT GmbH realisierter Film blickt zurück auf die Entstehungsgeschichte des Ingolstädter Mahnmals. Darüber hinaus informiert er über dessen aktuelle Nutzung und Wirkung.



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