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Die Bürgerinitiative

Eine Bürgerinitiative stand am Beginn des Entscheidungsprozesses für das neue Mahnmal. Mitglieder der Friedensbewegung luden 1995 zu einem "alternativen Volkstrauertag" ein, um die Gedenkkultur in Ingolstadt zu analysieren. Aus der Erkenntnis, dass es zwar Kriegsdenkmäler, aber keine Stätte des Erinnerns für die Opfer des Naziterrors gab, gründete im Anschluss ein Kreis von Interessierten um Gerda Büttner, Petra Kleine und Lutz Tietmann die „Initiative für Mahn- und Gedenkstätten in Ingolstadt".

1996 brachten die Stadträtinnen Büttner und Kleine den Antrag ein, im Zuge der Umverlegung des alten „Ehrenmals“, die durch den Bau der dritten Donaubrücke nötig geworden war, einen Ideenwettbewerb für die Neugestaltung eines solchen Mahnmals auszuschreiben.

Damit war eine Diskussion ausgelöst, die in ein vielbeachtetes Kolloquium mündete.

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